Einrollen- oder Mehrrollen-Förderbandwaage

Förderbandwaagen (Gewichtsmassenstromerfassung)

Ausführungsmerkmale

  • Zur kontinuierlichen Messung (auch mit Aufgabenregelung) von Schüttgutströmen auf ein Förderband
  • Leicht, schnell montierbar auf unterschiedlichste Förderbänder, sichere Konstruktion
  • Je nach Schüttgut, Vorortbedingungen, Genauigkeitsanforderungenund Bandgeschwindigkeiten setzen wir Ein- oder Mehrrollenförderbandwaage ein
  • Höchste Genauigkeit durch separate Geschwindigkeitserfassung über Digitalmessrolle
  • Robust, störsicher, hohe Schutzart für härteste Vorortbedingungen, störsichere Messübertragung
  • Kapazität von 50 t/h bis 2.500 t/h
  • Für Bandbreiten von 400 bis 1.600 mm serienmäßig, Sonderbandbreiten, Sonderausführungen in Absprache
  • Genauigkeiten je nach Schüttgut und den vorortabhängigen Verhältnisse 0,5 % bis 2 %, bezogen auf die abgewogene Menge.
  • Digitalgeber zum Messen der Bandgeschwindigkeit sichern exakte Messergebnisse
  • Ausgerüstet mit einem Prüfsystem zur statischen Genauigkeitsüberprüfung.
  • Ausführung verfahrensbedingt, branchenabhängig z. B. Verbrennungsanlagen, Baustoffe, Chemie, Futtermittel, Rohstoffe, Erze, Kohle, Holz, Metall, Hütte, Recycling, Umschlag, Beladung, Schrott usw.
  • Verschiedene Auswerte- bzw. Wägeindikatoren
  • Dateiübertragungen über serielle Schnittstelle RS 232 / 485, BUS Schnittstellen, Netzwerkschnittstellen, LTE / G2 / G3, 4-20 mA Strom
  • PC-Software für umfangreiche Ansprüche auch für umfangreiche Bandanlagen mit mehreren Förderbandwaagen
  • Bandgeschwindigkeit von 0,5 – 3 m/sec.
  • Förderneigung bis +/- 30 (mit oder ohne Neigungsmesser)
  • Umgebungstemperatur minus 20°C bis + 60°C
  • Für verschiedene Rollenstühle, Muldung mit Neigung bis 30°
  • Für verschiedene Einbaumöglichkeiten für unterschiedliche Förderbandkonstruktionen
  • Für mobile Anwendungen, Neigungskompensation bei mobilen Brecherbänder
  • Edelstahl-Wägezellen mit hoher Schutzart IP68 / IP 69 k
  • Option: Eichfähig nach OIML R50, Eichklasse 1-3 (Vorort bedingt)
Abb.: Einrollen-Förderbandwaage eingebaut in einem Gurtförderband von 800 mm mit dreifach gemuldetem Rollenstuhl.
Abb.: Dreirollen-Förderbandwaagen-Messeinrichtung zur Montage in ein bauseitiges Förderband

PC-Massenerfassungs-Software

Wägeterminal IT6000E BELT für Förderbandwaagen

Einige Hinweise zum bauseitigem Förderband

  • Die abgewickelte Gurtlänge darf nicht mehr als 100 m betragen
  • Eine kontinuierliche Gurtspannvorrichtung muss vorhanden sein (z. B. Gewichtsspanneinrichtung)
  • Die Konstruktion muss stabil und verwindungsfrei sein
  • Die Steigung darf bei Eichklasse 1 max. 10 % und bei Eichklasse 2 max. 20 % betragen
  • Die Muldung darf max. bei Eichklasse 1 bis > 20° und bei Eichklasse 2 bis > 30 ° sein
  • Die Rollenstühle müssen 3-teilig sein und eine hohe Laufqualität im Bereich der Waage und in der vor- und nachgeschalteten Strecke
  • Für den gesamten Wägebereich müssen 2 – 3 Rollenstühle vor und hinter der Förderbandwaage (Wiegebrücke) als Beruhigungsstrecke eingerichtet werden (keine Aufgabe, keine Umlenktrommel in diesem Bereich).
  • Der Wiegebereich darf erst in einem Abstand von mindestens das 2 – 5-fache der Bandgeschwindigkeit hinter dem Ende der Aufgabe beginnen.
  • Der Wiegebereich muss in der Höhe fluchtbar sein
  • Das Material zum Verwiegen muss verlustarm aufgegeben/aufgefangen werden können (Vor- bzw. Nachverwiegung)
  • Die Seitenführung darf im Wiegebereich nicht auf dem Gurt liegen
  • Gleichmäßige Bandaufgabe zwischen 30 – 100 % der festgelegten Förderleistung
  • Der Gurt muss für die Momentanlastübertragung zur Waage geeignet sein
  • Das Material darf keine Relativbewegung machen. Rücklauf von Schüttgut / Wasser usw. muss verhindert werden